Familienfreundliches Unternehmen
Menden, 23.7.2018. Die Apotheke Köster ist erneut mit dem Prädikat „Familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet worden. Nach der erstmaligen Auszeichnung in 2016 konnte sie ihr Zertifikat in diesem Jahr erfolgreich verteidigen. Damit zählt die Apotheke Köster zu knapp 30 Unternehmen aus dem Märkischen Kreis, dem Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen die dieses Prädikat tragen dürfen.
Eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein klarer Standortvorteil für Unternehmen. Das gilt besonders vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und einer sich verändernden Arbeitskultur. Gerade für junge Fachkräfte kann die Familienfreundlichkeit eines Unternehmens bei der Auswahl des Arbeitgebers entscheidend sein. Aber auch Beschäftigte, die Kinder betreuen oder Angehörige pflegen, können davon profitieren und weiterhin engagiert ihrer Arbeit nachgehen. Oft reichen einfache Vereinbarungen und Maßnahmen, um Mitarbeiter zu entlasten und zu unterstützen.
Überzeugen konnte die Apotheke Köster insbesondere mit neuen Modellen für Mitarbeitern die eine Führungsposition in Teilzeit innehaben sowie Fahrradleasing Angebote auch für Familienangehörige. Flexible und individuelle Teilzeitmodelle die sich der jeweiligen Lebenssituation der Mitarbeiter anpassen gehören bereits lange zum Standard in der Apotheke Köster. Insbesondere für Wiedereinsteiger in die Apothekenberufe werden vielfältige Möglichkeiten angeboten. Rücksicht auf familiäre Veranstaltungen wie Kindergeburtstage und kurzfristige Arbeitszeitänderungen aufgrund persönlicher Notfälle waren weitere Punkte die die Jury nicht als selbstverständlich ansah. Zukünftig wird auch das Angebot für pflegende Angehörige weiter ausgebaut.
Das Prädikat „Familienfreundliches Unternehmen“ wird seit 2014 vom Kompetenzzentrum Frau & Beruf Märkische Region vergeben. Initiatoren in diesem Jahr sind neben der agentur mark GmbH, der Märkische Arbeitgeberverband, die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer sowie die Wirtschaftsförderungsagentur des EN-Kreises. Weitere Partner aus der Region, wie Arbeitsagenturen, Gewerkschaften, Verbände, die Kreishandwerkerschaften und Handwerkskammern sowie das Jobcenter EN, unterstützen die Initiative.